Ein Leben im Dienst am Nächsten
Ausländische Ordensangehörige prägen das Gesicht kirchlicher Institutionen.
1) Schwestern bei ihrer Arbeit mit Patienten im kirchlichen Krankenhaus.
Im modernen Krankenhaus und seinem geschäftigen Treiben bestimmen Wissenschaft und Technik das tägliche Geschehen. Angesichts knapper Kassen und angespannter Personalbudgets fühlen viele Patienten sich oftmals alleingelassen. Wie gut , das es Ordensangehörige gibt, die stets ein offenes Ohr für die großen und kleinen Nöte der Patienten haben.
2) Ein Leben für die Alten
In zahlreichen deutschen Altenheimen treffen wir sie an – ausländische Ordensschwestern , wie hier Schwester A und Schwester B in ihrem unermütlichen Einsatz für alte und oftmals vergessene Mitbürger. Im Dienst am alten Menschen setzen sie ein Beispiel für praktizierte christliche Nächstenliebe. Stets freundlich und gutgelaunt gemäß ihrer Mentalität sind sie ein ruhender Pol in unserer hektischen Gesellschaft.
3) Schwestern in der Kinder- und Jugendarbeit
Schon Kinder wachsen in einer konsumorientierten Welt auf – Handy, PC IPhone und Spielekonsolen treten oftmals an die Stelle zwischenmenschlicher Kommunikationen.
Hier sind unsere ausländischen Ordensschwestern gefordert, aufgrund mannigfaltiger eigener Erfahrungen den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, was es heißt „Unser tägliches Brot gib uns heute“ bzw. aufzuzeigen, dass Wohlstand nicht selbstverständlich ist.
Schwestern im Einsatz für eine werteorientierte Erziehung.
4) Seelsorgerische Betreuung
Anhand des latent vorhandenen Priestermangels haben wir uns an den Einsatz ausländischer Ordensgeistlicher in Deutschland gewöhnt.
Sie sind nicht nur für die seelsorgerische Begleitung ihrer Landsleute in Deutschland eingesetzt sondern verrichten längst schon ihren Dienst als Gemeindepriester oder Wallfahrtsseelsorger.
5) Arbeit in der Gemeinde
Wo immer in der Pfarrgemeinde Hilfe benötigt wird, sind ausländische Ordensschwestern zu finden
- bei der Gestaltung und Vorbereitung des Gottesdienstes
- als Ansprechpartnerin für Gemeindeangehörige im Pfarrbüro
- beim Ausflug mit der Frauengemeinschaft
- beim Spielen mit den Kleinsten im Kindergarten
- Krankenbesuche bei Alten, Kranken , Vereinsamten
- In der Obdachlosen- und Drogenarbeit
- Im kirchlichen Hospiz
- Als Managerin der Wallfahrt
- Mithilfe in der kirchlichen Sozialstation
- In der Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung